Der Winter Islands ist milder, als man denken könnte. Die Tage sind entweder warm, windig und regnerisch oder kalt, sonnig und still. Wenn du Glück hast, wirst du beide fangen. Das Hochland neigt dazu, viel kälter zu sein als das Tiefland. Während im Tiefland die Temperatur noch über Null liegt, friert das Hochland bereits. Das Tageslicht verkürzt jeden Tag bis zur Wintersonnenwende im Dezember. Weil die Nächte länger sind und der Himmel oft klar ist, ist es schon möglich, die Nordlichter von Mitte November zu erkennen. Achten Sie darauf, warme Kleidung zu tragen. Ein warmer Mantel, Handschuhe, ein Schal und ein Hut werden reichen.
Januar ist der feuchteste Monat in Island, obwohl es in anderen Wintermonaten auch viel regnet. Die Zeit zwischen Dezember und Februar ist die dunkelste Zeit in Island, das Tageslicht dauert nur etwa vier oder fünf Stunden. Aber es kompensiert durch die weihnachtliche Beleuchtung. Und die Aurora borealis wird häufiger während dieser Monate. Es ist auch die beste Zeit für Touren zu den natürlichen Gletschereishöhlen mit spektakulärem blauem Eis und für den Genuss der Pools mit heißem Thermalwasser.
Im nördlichen Teil gibt es auch ein paar gut ausgestattete Skigebiete. Und da Island nicht immer mit Schnee bedeckt ist, weil es manchmal schmilzt und dann wieder auftaucht, kann man einen wunderbaren Kontrast der Farben erleben.
