Faschingskrapfen in Vienna 2025
Die beste süße Leckerei der Karnevalszeit
Beste Zeit: 6. Januar–4. März 2025
Die Karnevalszeit erfreut sowohl Kinder als auch Erwachsene mit ihrem saisonalen Leckerbissen, den Faschingskrapfen—frittierte Donuts, gefüllt mit Aprikosenmarmelade und einem Hauch von Rum. Diese köstlichen Gebäckstücke, bestäubt mit Puderzucker, sind ein Höhepunkt der Faschingsfeier und markieren eine Zeit des Feierns vor der Fastenzeit der Fastenzeit. Am Faschingsdienstag (dem Dienstag vor der Fastenzeit) verkleiden sich Wiener Kinder in Kostümen, ähnlich wie an Halloween, und genießen diese dekadenten "Fettbomben".
Beste Jahreszeit
Diese köstlichen Leckereien gehören zu den leckersten Traditionen der Saison. In Wiens Bäckereien und Restaurants weit verbreitet, können Faschingskrapfen während der gesamten Karnevalszeit genossen werden, die von Epiphanias (6. Januar) bis zum Faschingsdienstag, dem letzten Tag vor der Fastenzeit, reicht und die perfekte Gelegenheit bietet, sich ihnen hinzugeben.
Arten von Faschingskrapfen
Faschingskrapfen sind typischerweise mit Marillenmarmelade gefüllt, obwohl auch andere Füllungen wie Vanillecreme oder Nougat gewünscht werden können. In ländlichen Gebieten Österreichs gibt es donutsartige Gebäckstücke in süßen oder herzhaften Varianten, gefüllt mit Zutaten wie Fleisch, Spinat oder Nüssen. Andere Sorten, wie Punsch- oder Schokoladendoughnuts, werden aus Brandteig oder Biskuit hergestellt und gebacken. Der Diminutiv *Krapferl* bezieht sich in Ostösterreich auch auf Kekse. Eine besondere Art, Prügelkrapfen, wird über offenem Feuer auf einem Holzstab gekocht und ist in einigen Regionen ein traditionelles Hochzeitsgericht.
Standorte
Wien bietet während der Faschingssaison außergewöhnliche Orte, um Krapfen zu probieren. Top-Empfehlungen sind Oberlaa, bekannt für seine preisgekrönten Marillenmarmelade-Krapfen, und Groissböck, berühmt für frische, traditionelle Rezepte. Felber und 15 süße Minuten begeistern mit einzigartigen Füllungen wie Rosenmarmelade, während Hofer preisgünstige Optionen mit hochwertiger Marmelade bietet.
Geschichte
Das Wort "Krapfen" stammt aus dem Althochdeutschen "chrapho" und dem Mittelhochdeutschen "kräpfe," was Haken oder Kralle bedeutet. Teigähnliche Gebäckstücke gehen auf das antike Rom zurück, wo sie frittiert und mit Honig gesüßt wurden. Bis 1486 gab es in Wien Vorschriften für Krapfenbäcker, und während der Herrschaft von Kaiser Karl VI. (1685–1740) waren sie zentraler Bestandteil der Karnevalstraditionen. Während des Wiener Kongresses 1815 wurden Berichten zufolge 10 Millionen Krapfen verzehrt, und im Wien des 19. Jahrhunderts symbolisierte das Teilen eines Krapfens eine Verlobung.