Tag des Bieres 2025 in Iceland
Es gibt in zahlreichen Ländern auf der Welt einen sogenannten Bier-Tag, aber der isländische hat eine interessante Geschichte dahinter.
Termine: 1. März (nicht bestätigt)
Es ist keine Überraschung, dass Isländer den Biertag eifrig feiern, insbesondere angesichts des fast ein Jahrhundert langen Verbots des Bierimports, das sie erdulden mussten. Der 1. März markiert das Ende dieses Verbots und verbindet Islands einzigartige Geschichte mit lebhaften Festlichkeiten.
Aktivitäten und Höhepunkte
Der Biertag in Island konzentriert sich auf Reykjavik, die Hauptstadt des Landes, wo Bars, Restaurants und Clubs mit Energie zum Leben erwachen. Eine der Hauptattraktionen ist das jährliche isländische Bierfestival, ein viertägiges Ereignis, das lokale Brauereien feiert und internationale Teilnehmer anzieht. Laut den Organisatoren können Besucher exklusive Festivalbiere probieren und direkt mit den Brauern interagieren, was ein einzigartiges und immersives Erlebnis schafft.
Geschichte
Die Geschichte begann damit, dass die Spanier den Import von Fisch aus Island verboten, was die Isländer dazu veranlasste, mit ihrem eigenen Verbot zu reagieren – kein Alkohol, kein Wein, kein Bier. Als das Verbot 1989 aufgehoben wurde, war die Freude der Einheimischen so groß, dass ein neuer Feiertag entstand, der mit Getränken in verschiedenen Restaurants, Bars und Clubs gefeiert wurde.
Seitdem wird der 1. März durch festliche Kneipentouren, oder „runtur“, geprägt, die es den Menschen ermöglichen, verschiedene Bars zu erkunden und eine Vielzahl von Bieren zu probieren. Viele Lokale bleiben bis 4 Uhr morgens am nächsten Tag geöffnet und bieten jedem die Möglichkeit, an den Feierlichkeiten teilzunehmen und das pulsierende Nachtleben zu erleben.