Unabhängigkeitstag 2025 in Guatemala

Der 15. September 1821 ist ein denkwürdiger Tag für Guatemala, als Vertreter der zentralamerikanischen Provinzen ihre Unabhängigkeit von Spanien erklärten und ein provisorisches Regierungsgremium bildeten, das das Souveränitätsgesetz unterzeichnete, welches den Weg ebnete, Guatemala in ein freies und souveränes Land zu verwandeln.

Feier-Highlights

In Vorbereitung auf den Unabhängigkeitstag am 15. September beginnen die Guatemalteken ihre Festlichkeiten frühzeitig. Die Straßen sind mit Dekorationen gefüllt, Schüler üben fleißig die Nationalhymne, und die guatemaltekische Armee bereitet sich auf Paraden und Flugshows vor. Wenn der Tag endlich anbricht, ist die Aufregung spürbar, mit traditionellen Tänzen, lebhaften Kostümen, würzigen Tamales, Paraden und Feuerwerken. Sowohl Bürger als auch Besucher tauchen in die lebendigen Feierlichkeiten und die spritzige Unterhaltung ein.

Fackel der Unabhängigkeit

Diese lebhafte Feier beginnt einen Tag vor dem eigentlichen Fest - am 14. September mit der "Antorcha de la Independencia", einem Fackellauf zur Erinnerung an ein historisches Ereignis aus dem Jahr 1821, als María Dolores Bedoya mit einer Fackel durch die Straßen Guatemalas lief, als Symbol für zukünftige Freiheit. Heute führen fünf Länder Zentralamerikas die heldenhafte Tat nach. In Guatemala umfasst der Staffellauf jede Region, während die Läufer von großen Menschenmengen entlang der Strecke angefeuert werden.

Die Eroberung

Der Höhepunkt der Feierlichkeiten findet am 15. September statt und markiert den tatsächlichen Unabhängigkeitstag. Das Land ist in Blau und Weiß geschmückt, und lebhafte patriotische Paraden füllen die Straßen. Ein einzigartiges traditionelles Element der Festlichkeiten ist "La Conquista", ein Tanz, der die Eroberung der Mayas nachstellt, bei dem Tänzer rote Perücken und Masken tragen. Die Feierlichkeiten umfassen auch Feuerwerke, Tanzaufführungen und das Schlemmen von traditionellen Speisen wie Tamales, Dobladas und frittierten Kochbananen.