Baba Marta 2025 in Bulgaria
Feiern Sie die Ankunft des Frühlings so strahlend wie möglich!
Termine: 1. März
Baba Marta, oder "Oma März," ist eine geschätzte Tradition in Bulgarien, die mit einzigartigen Bräuchen und Folklore den Frühlingsbeginn markiert. Jährlich am 1. März gefeiert, ist diese Feier durch den Austausch von Martenitsas gekennzeichnet—kleine rot-weiße Ornamente—die Gesundheit, Wohlstand und die Erneuerung der Natur symbolisieren.
Bräuche und Aktivitäten
Der zentrale Aspekt von Baba Marta ist das Verschenken und Tragen von Martenitsas. Diese Schmuckstücke, aus rot und weiß gedrehten Fäden gefertigt, werden Freunden, Familie und Kollegen als Zeichen für gute Gesundheit und Glück gegeben. Menschen tragen Martenitsas als Armbänder, Halsketten oder an der Kleidung befestigt, und einige hängen sie an blühende Bäume für eine reiche Ernte.
Laut Tradition werden Martenitsas getragen, bis der Träger einen Storch oder einen blühenden Baum sieht, was das wahre Eintreffen des Frühlings signalisiert. Sobald sie gesichtet werden, werden die Martenitsas entfernt und an einen Ast gebunden, was Hoffnung und Erneuerung symbolisiert.
Symbolik der Marteniza
Die Farben der Martenitsa tragen tiefgründige Bedeutungen. Rot steht für Gesundheit, Fruchtbarkeit und Vitalität, während Weiß Reinheit, Stärke und Langlebigkeit bedeutet. Die Folklore verbindet die verdrehten Fäden mit mythischen Figuren wie Penda und Posh, die Liebe und Harmonie symbolisieren.
Folklore und die Legende von Baba Marta
Baba Marta wird als mürrische, aber launische ältere Frau personifiziert, deren Stimmung das unvorhersehbare Wetter im März bestimmt. Eine fröhliche Baba Marta bringt warme, sonnige Tage, während ihr Zorn kalte Winde und Stürme verursacht.
Lage und Erreichbarkeit
Baba Marta wird landesweit in Bulgarien und von Bulgaren im Ausland gefeiert. Während die Tradition hauptsächlich in Häusern, Schulen und Arbeitsplätzen beobachtet wird, finden öffentliche Veranstaltungen wie Folkloreaufführungen, Handwerksworkshops und Geschichtenerzählungen in Städten und Gemeinden in ganz Bulgarien statt. Größere Städte wie Sofia, Plowdiw und Warna veranstalten oft öffentliche Veranstaltungen, während kleinere Städte gemeinschaftsorientierte Festlichkeiten betonen.