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Tanzen mit den Toten 2025 in Madagaskar

Auf dem Famadihana Festival tanzen madagassische Familien mit den Toten

Termine: Juli–September/Oktober

Die Famadihana oder das Wenden der Knochen ist eine einzigartige Familienfeier zu Ehren toter Verwandter. Die Einheimischen glauben, dass die Kommunikation mit den Toten möglich ist, bis der Körper vollständig zersetzt ist. So einmal in ein paar Jahren, nehmen sie die Knochen der Vorväter aus den Krypten, reinigen und wieder in neue Seidentuch, und tragen sie um die Gegend. Es ist getan, damit die Vorfahren alle Veränderungen sehen konnten, die während sie in ihren Gräbern ruhten. Die Gäste strahlen zusammen mit wiedervereinigter Großfamilie aus, singen und tanzen mit den Toten. Die Feier beinhaltet auch Tiere, Opfer, viel Fleisch wird gekocht, um den Vorfahren ihr Wohlbefinden zu zeigen. Das Fleisch wird großzügig an die Gäste verteilt.

Die Exhumierung ist ein Zeichen der Liebe, und das Überspringen einer Zeremonie durch ein Familienmitglied gilt als ein ernster Mangel an Respekt. Nach der freudigen Zeremonie werden die Knochen schließlich wieder bestattet.

Die madagassischen Familien halten das Famadihana-Festival alle fünf bis sieben Jahre ab, in der Regel von Juli bis September oder Oktober. Das Datum wird von der Familie Shaman Tromba gewählt. Hunderte von Zeremonien finden im Hochland Madagaskars statt, nämlich in den Dörfern zwischen Antananarivo und Fianarantsoa. Doch es ist eine ziemliche Herausforderung, einen genauen Ort zu finden. Nur Pousse-Pousse-Fahrer scheinen etwas zu wissen, aber man muss Französisch sprechen, oder besser Madagassy, um mit ihnen zu sprechen. Eine weitere Option ist die Anwendung auf ein Reisebüro, die wiederum möglicherweise Pousse-Pousse-Fahrer konsultieren. Und wenn Sie es finden, versuchen, zu einer Vereinbarung mit einer Familie zu kommen, um bei den Ritualen anwesend zu sein und Fotos zu machen. Die madagassischen Menschen sind äußerst freundlich und gastfreundlich und werden wahrscheinlich zustimmen.

Malagasy families celebrate the Famadihana festival every five to seven years, generally from July to September or October, with the family shaman, or tromba, selecting the date. Hundreds of these ceremonies unfold across Madagascar's highlands, particularly in villages between Antananarivo and Fianarantsoa. However, pinpointing a specific location can be challenging, as details are often known only to pousse-pousse drivers, who communicate in French or, preferably, Malagasy.

These colorful wooden rickshaws, known locally as posy posy (a Malagasy adaptation of the French word meaning "push, push"), are either pulled by a person on foot or on a bicycle. For a more guided approach, consulting a travel agency—who may liaise with local pousse-pousse drivers—can be helpful. Once the ceremony is located, visitors may request permission to attend and photograph the rituals. Malagasy people are known for their warmth and hospitality, and many families are open to sharing this unique tradition.

The custom of Famadihana likely dates back to the 17th century in its current form, though it may be a continuation of ancient double-funeral traditions from Southeast Asia. Rooted in the belief that the spirits of the deceased fully join the ancestral realm only after the body has fully decomposed and proper rituals are conducted, Famadihana ceremonies may take several years before this final transition is considered complete.

Praktische Infos

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