Festival der Butterlampe 2025 in Tibet
Der letzte Tag der Neujahrsfeiern zeigt eines der buntesten Festivals
Termine: 14. März 2025
Der 15. Tag des tibetischen Neujahrs ist geprägt von der Feier des Butterlaternenfestes. Dies ist eine der glücklichsten und beliebtesten Veranstaltungen. Das Festival wird in jedem Kloster von Tibet gefeiert, so dass es eine riesige Tempelmesse. Die größten Feierlichkeiten finden in der Barkhor Street in Lhasa statt.
Butterlampenfest Höhepunkte
Während des Tages pilgern die Leute gewöhnlich zu den lokalen Tempeln und Klöstern, während nachts Straßen mit erstaunlichen Yakbutterskulpturen und dem Licht der Laternen gefüllt sind
Traditionelle Tanz-, Chanting- und Puppenshows sind ebenfalls Teil dieser Veranstaltung. Die Einheimischen bereiten sich auf dieses Festival für mehrere Monate vor und machen einzigartige Laternen mit ihren eigenen Händen. Diese sind in der Regel in Form von Vögeln, Blumen, verschiedene Figuren, und sogar Götter. Sie variieren in Größe und Farbe und schaffen eine spektakuläre Aussicht, die die Straßen so hell wie der Tag macht. -
Butterskulpturen
· Mönche bereiten erstaunliche Yak Butter Skulpturen. Die Schaffung dieser Kunstwerke braucht Tonnen Butter und fast zwei Monate harter Arbeit. Einige von ihnen sind so hoch wie dreistöckige Gebäude. Sie sind auf einem wunderschönen Blumenständer als Geschenke und Hingabe an Buddha platziert. Einige der besten Yak-Butter-Skulpturen kann man im Kloster von Taeer in der Provinz Qinghai sehen
Geschichte des Butterlampenfestivals
Butterlampen, die integraler Bestandteil tibetisch-buddhistischer Rituale sind, werden aus geklärter Yakbutter oder Pflanzenöl mit einem Docht in einer Schale hergestellt. Sie verströmen ein rauchiges, gedämpftes Licht, das als hilfreich für Meditation und geistige Konzentration angesehen wird. Diese Praxis basiert auf buddhistischen Lehren wie dem Wurzel-Tantra von Chakrasamvara, das den spirituellen Verdienst des Lichtopfers betont: "Wenn du nach erhabener Erkenntnis strebst, opfere Hunderte von Lichtern."
Bei besonderen Anlässen werden Tausende dieser Lampen angezündet, oft auf mehrstöckigen Gerüsten platziert, was ein atemberaubendes visuelles Spektakel schafft. Tibeter spenden Butter und Öl an Klöster als Akt der Hingabe und um Verdienst zu erlangen. Symbolisch spiegelt die Umwandlung von Butter oder Öl in Licht das Potenzial für menschliche Erleuchtung und die Vertreibung von Unwissenheit wider.